Sommer–Stress für Rasen
Trockenheit, Hitze, Wasserkonkurrenten, zu tiefer Schnitt, zu hohe Belastung – Probleme mit denen der Rasen in der Regel im Sommer zurechtkommt. Vielfach hinterlässt dieser Sommer nahezu ausgebrannte „Wüsten“ in denen nur noch einzelne Unkräuter überlebt haben.
Sanierung und Nachsaat
Zunächst wird der verbliebene Rasen tief abgemäht. Das reduziert die Konkurrenzwirkung der übrigen Narbe. Danach wird die gesamte Fläche einmal, ganz flach vertikutiert. Gras- und Rasenfilzreste sind zu entfernen. Im Anschluss wird die Nachsaatmischung ausgebracht. Kommt es einer Neuanlage gleich, wir die Rasenmischung nach dem jeweils benötigten Rasentyp, bzw. Bestimmungszweck des Rasens ausgewählt. Nachgesät wird mit ca. 15 – 20 g / m2. Die Nachsaat sollte Mitte / Ende September abgeschlossen sein. Wenn die Gräser etwa 8 cm hoch gewachsen sind folgt der erste Schnitt. Dabei wird die junge Narbe auf 4 cm Schnitthöhe geschnitten. Viele möglicherweise aufgelaufene Unkräuter werden dabei mit entfernt. Die weiteren Rasenschnitte, in diesem Herbst, sollten ebenfalls mit einer Schnitthöhe von 3 – 4 cm durchgeführt werden. Im kommenden Frühjahr wird dann in kleinen Schritten die endgültige Schnitthöhe für Haus- und Sportrasen eingestellt. Während der Renovation und Regeneration der Rasenflächen sollten betroffene Sportanlagen nach Möglichkeit für die Nutzung gesperrt werden.
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